Gautama Buddha

ca. 560 - 480 v. Chr.

In Liebe, Gleichmut, Mitleid ab sich lösen,

Und auch in Freude wirken so beizeiten:

Die ganze Welt in Frieden durchzuleuchten.

 

Kein Wesen töten, keins zu Tode bringen,

Und nicht, wenn andre töten, gut es heißen,

Sich aller, die lebendig sind, erbarmen,

Als Tier, als Pflanze, was sie auch geworden.

 

Verletzung lebender Wesen, Lüge und Verleumdung meidet und verabscheut der Gerechte. Er redet die Wahrheit und ist truglos gegen die Menschen. Worte redet er, die Eintracht stiften.

 

Unter den Idealen, die einen Menschen über sich selbst und seine Umwelt hinausheben können, gehört die Ausschaltung weltlicher Begierden, Ausmerzung von Trägheit und Verschlafenheit, Eitelkeit und Geringschätzung, Überwinden von Ängstlichkeit und Unruhe und Verzicht auf Mißwünsche zu den wesentlichsten.

 

Kein anderes Ding kenne ich, das, unbezähmt, unbehütet, unbewacht und ungezügelt, zu so großem Unsegen führt wie der Geist. Zu großem Unsegen führt der unbezähmte, unbehütete, unbewachte und ungezügelte Geist. Kein anderes Ding kenne ich, das, bezähmt, behütet, bewacht und gezügelt, zu so großen Segen führt wie der Geist. Zu großem Segen führt der bezähmte, behütete, bewachte und gezügelte Geist.

 

Nimm dir jeden Tag die Zeit, still zu sitzen und auf die Dinge zu lauschen. Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.

 

Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen. Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts.

 

Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.

 

Jedes Leben hat sein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dieses unser Erwachen.

 

Es gibt keinen Weg zum Glück. Glücklich-sein ist der Weg.

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